Memmingen & Unterallgäu: Meldungen vom 19.01.2022

Aktuelle Meldungen aus der Region vom 19.01.2022

Geparkter Pkw angefahren und geflüchtet

MEMMINGEN. Am 18.01.2022 in der Zeit von 10:45 Uhr bis 13:00 Uhr, wurde ein auf dem Bauhaus-Parkplatz in der Fraunhoferstraße abgestellter grauer Opel Corsa durch ein bislang unbekanntes Fahrzeug angefahren und beschädigt. Der Pkw Opel wurde dabei im Bereich der linken Fahrzeugseite beschädigt. Die Spurenlage vor Ort lässt den Rückschluss zu, dass der Schaden beim Einparkversuch verursacht wurde. Am geparkten Opel entstand ein Sachschaden von ca. 3.500 Euro. Zeugenhinweise erbittet die Polizei Memmingen unter der Rufnummer 08331/100-0. (PI Memmingen)

Jugendlicher flüchtet vor Polizei – geringe Menge Marihuana aufgefunden

MEMMINGEN. Am Dienstagnachmittag, 18.01.2022, stellte eine Polizeistreife im Innenstadtbereich drei Jugendliche beim verbotswidrigen Rauchen fest. Als diese daraufhin einer Kontrolle unterzogen werden sollten, flüchtete ein 16-jähriger Jugendlicher fußläufig vor den Beamten. Der Flüchtende konnte jedoch nach kurzer Verfolgung gestellt werden. Bei der anschließenden Durchsuchung wurde eine geringe Menge Marihuana aufgefunden werden. Gegen den Jugendlichen wurde ein Strafverfahren wegen dem unerlaubten Besitz von Betäubungsmitteln eingeleitet. (PI Memmingen)

Erneute Sachbeschädigung an Kfz im Memminger Osten

MEMMINGEN. Wie bereits in den letzten zwei Tagen berichtet, kam es im Tatzeitraum zwischen Samstag, 15.01.2022 und Montag, 17.01.2022, zu Sachbeschädigungen an insgesamt acht Pkws, bei denen bislang unbekannte Täter den Lack vermutlich mit einem Schlüssel zerkratzten. Die Tatorte in der Leonhardstraße, Burkhartstraße und Münchner Straße befinden sich allesamt im Memminger Osten.

Am gestrigen Tag wurde bei der Polizeiinspektion Memmingen ein weiterer Fall angezeigt, der denselben Tätern zuzurechnen sein dürfte:

Ein im Kalker Feld auf Höhe der Hausnummer 133 geparkter blauer Dacia wurde auf der rechten Fahrzeugseite zerkratzt. Hier lag der Tatzeitraum am Dienstag zwischen 10:00 Uhr bis 12:00 Uhr.

Die Polizeiinspektion Memmingen bittet um sachdienliche Hinweise unter der Rufnummer 08331/100-0. (PI Memmingen)

Versuchter Trickbetrug – Anrufe falscher Polizeibeamte

MEMMINGEN. Am Dienstagmittag, 18.01.2022, erhielten Bürger aus Memmingen Anrufe von falschen Polizeibeamten. Die Anrufer erzählten ihren Opfern die übliche Lüge, dass ein Familienmitglied einen tödlichen Unfall verursacht hätte bzw. dass sie über betrügerische Anrufe informieren wollen. Die Betrüger, die mit unterschiedlichsten Lügengeschichten ihre Opfer anrufen und sich dabei als Polizeibeamte oder Staatsanwälte ausgeben, haben die Absicht, ihre Opfer zur Übergabe von Bargeld oder Wertgegenständen zu bewegen. Nicht zuletzt aufgrund der wiederkehrenden Medienberichterstattung erkannten die Angerufenen die Betrugsmasche und es kam zu keinerlei Übergaben von Bargeld oder Wertgegenstände.

Die Polizei bittet darum solche Anrufe grundsätzlich anzuzeigen und weist daraufhin, am Telefon grundsätzlich keinerlei Angaben über das Vermögen oder vorhandene Wertgegenstände zu machen. Außerdem sollen am Telefon keinerlei persönliche Daten übermittelt werden. (PI Memmingen)

Haftbefehl wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis

MEMMINGERBERG. Bereits am Nachmittag des 18.01.2022 wurde im Rahmen der Einreisekontrolle aus Timisoara/Rumänien eine 25-jährige Rumänin angetroffen. Hierbei wurde festgestellt, dass gegen die 25-Jährige ein Vollstreckungshaftbefehl wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis einer bayrischen Staatsanwaltschaft vorliegt. Durch die Zahlung eines Geldbetrages konnte der Haftbefehl abgewendet werden und die Rumänin durfte in das Bundesgebiet einreisen. (GPG Memmingen)

Illegaler Aufenthalt

MEMMINGERBERG. Im Verlaufe der Ausreisekontrolle zum Flug nach Nis (Serbien) wurde am Vormittag des 18.01.2022 ein 24-jähriger Serbe durch die Beamten der Grenzpolizei angetroffen. Bei Überprüfung seines Reisepasses wurde anhand der Ein- und Ausreisestempel festgestellt, dass sich der junge Mann 28 Tage zu lange im Bundesgebiet aufgehalten hatte. Als sogenannter Positivstaatler hat der Serbe die Möglichkeit sich in einem Zeitraum von 180 Tagen für 90 Tage aus touristischen Zwecken im Schengenraum aufzuhalten. Nach der Zahlung einer Sicherheitsleistung konnte der serbische Staatsangehörige ausreisen. Den Mann erwartet nun eine Anzeige nach dem Aufenthaltsgesetz wegen des illegalen Aufenthaltes ohne Aufenthaltstitels. (GPG Memmingen)